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22.06.2003: Bilder von der Dampfsperrfolie.
Dieses Wochenende war wieder ein reines Arbeitswochenende. Aber wozu sind Wochenenden denn auch sonst da??? Auf jeden Fall haben wir viel geschafft:
Hier ein Bild von der Dampfsperrfolie im Schlafzimmer das an der Nordseite eine kurze Dachschräge erhält.


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Und hier sieht man meine Lösung zum Thema Dachfenster im Passivhaus. Deutlich sieht man hier die Laibungstiefe von ca. 40cm. Oberhalb der Ebene der Dachlatten an der unteren Laibungsecke ist unter der Dampfsperrfolie ein massiver Rahmen aus 80 x 80mm Kanthölzern eingebaut. Dieser ist innen überdämmt. In dieser Ebene, wird dann später das zweite innere Fenster eingebaut.
Diese Konstruktion eines "Kastenfensters" habe ich gewählt, weil alle anderen Lösungen immer im Rahmenbereich eine große Wärmebrücke bedeuten. Durch meine Dachkonstruktion mit der Untersparrendämmung würde ein Fenster über den Sparren immer zwangsweise einen so starken Versprung in der Dämmebene bedeuten, das es hier zu einer Wärmebrücke kommen muß. Daher die Konstruktion mit dem "Kastenfenster".
Selbst eine Festverglasung in der Ebene der Dachpfannen ist nur schwer und somit teuer zu verwirklichen. So wird einfach ein zweite Holzfenster als reines Drehfenster bestellt, Kosten ca. 250,-EUR!

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Auch im Spitzboden ist die Folie Mangelfrei eingebaut und angeschlossen worden. Mittlerweile sind auch schon Dachlatten unter der Folie, habe ich aber kein Foto von. Nun fehlt hier im Spitzboden nur noch die Verkleidung mit Panelhölzern und die Trockenestrichplatten, dann ist hier alles fertig. Aber in 14 Tagen gibt es wieder ein Arbeitswochenende mit vielen Helfern, dann wird das wohl fertig.

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Dann habe ich im Erdgeschoß noch die Flachkanäle unter die Decke gebaut.

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Gleich hinterher wurden die Durchbrüche für die Lüftungsrohre vermauert und die Decke verkleidet. Zur Orientierung: Auf beiden Fotos kann man hinten die Kaminecke erkennen. Auch sieht man unten noch die frisch verputzte Vermauerung der Durchbrüche.
Ein provisorischer Drucktest der Lüftungskanäle wurde vorher durchgeführt. Dieser ist nötig, damit später keine Luft unkontrolliert im Haus zirkuliert bzw. das kein Druckverlust im Leitungssystem entsteht.
Die Profis werden vielleicht lachen, aber ich habe einfach alle Düsenauslässe mit meinen vorhandenen Verschlußbällen für den Blowtest verschlossen und an das offene Ende einen aufgeblasenen großen Luftballon (große Öffnung von mein Kindern) angebaut. (viel Tape..., aber geht) Der Ballon hielt seine Größe, also entweicht keine Luft. ;-) Leider von diesem "Prüfaufbau keine Bilder

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Hier der Grund warum die Lüftungsleitungen alle dicht waren: Marianne, meine Frau, hat in dieser Woche die Lüftungsleitungen zusammengebaut und alle Steckverbindungen der Kanäle, zusätzlich zur Doppeldichtung mit Quellband, mit Gewebe-Klebeband gewissenhaft abgedichtet.

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